Sehr geehrter Herr M.W.
Gestern (15. März 2018) sah ich in srf den Dokfilm „Kinder im Netz“. Als Teil der Präventionsarbeit erwähnten Sie „Security4kids“. Obwohl nicht explizit genannt, erschien der Eindruck, dass es sich dabei um ein aktuelles Präventionsprogramm handelt. Dabei wurde es ja – wie wir beide wissen – 2014 eingestellt; dies mit interessanter Begründung:
[„Als Microsoft und Symantec mit Partnern die Initiative 2006 gründeten, war security4kids weitgehend allein auf weiter Flur. Mittlerweile hat das Thema Online-Sicherheit und Medienkompetenz – glücklicherweise – Einzug in den Mainstream gehalten und Schulen, Lehrkräfte sowie Eltern sind sich ihrer Verantwortung bewusst.“; https://www.innovativeschools.ch/Blog/Neuigkeiten_06_15/2726_Neuigkeiten_06_15_Detail.htm?mNews=63; aufgerufen am 2.9.2015]
Ich finde es etwas fragwürdig, als Beispiel für die Präventionsarbeit ein Projekt zu bemühen, welches 2014 eingestellt worden ist. Und wären sich alle ihrer Verantwortung so bewusst, wie es oben genannt wurde, hätte es den Dokfilm nicht gebraucht.
Interessant dazu auch folgender Blogbeitrag:
Freundliche Grüsse
Christian Bochsler