Nächstes Referat:
20. November 2022Donnerstag, 24. November 2022
Primarschule Am Uetliberg, Zürich
Elternabend
Donnerstag, 24. November 2022
Primarschule Am Uetliberg, Zürich
Elternabend
Kantonsschule Wiedikon, Zürich
28. Oktober bis 16. November 2022
1. Klassen und Elternabend
11. und 14. April 2022
Literargymnasium Rämibühl
1. Klassen und Elternabend
Der Gebrauch von WhatsApp auf der Sekundarstufe 1 ist allgegenwärtig. Wie geht man damit um, dass WhatsApp in Europa erst ab 16 Jahren zugelassen ist – es aber von Kindern und jüngeren Jungendlichen genutzt wird? Ein neues von mir erstelltes Handout dazu ist zu finden unter:
www.csmb.ch > Gewaltprävention > Handouts > Digitale Medien > WhatsApp-Problematik Sekundarstufe I.
Der Gebrauch von WhatsApp unter Primarschul-Kindern ist problematisch. Ein neues von mir erstelltes Handout dazu ist zu finden unter:
www.csmb.ch > Gewaltprävention > Handouts > Digitale Medien > WhatsApp-Problematik Primarschulen
Am 15. Oktober war in der Online-Ausgabe des Tages-Anzeigers folgendes zu sehen: Der obere Beitrag – in eigener Sache – preist den Vorteil personalisierter Inhalte (Grundlage aller Filterblasen), der untere Beitrag beklagt das Nichtwissen der Bevölkerung (unter anderem eine Folge oben genannter Filterblasen).
Mein Kommentar im Online Tages-Anzeiger dazu:
„Ich musste schallend lachen! Unter Ihrem Artikel steht im heutigen Online-Tagi gleich der Artikel: Bald wissen 4 von 10 Schweizern nicht, was in der Welt passiert.
Neben dem Desinteresse vieler sind auch die Filterblasen schuld, die uns nur noch Inhalte liefern, die wir sowieso schon kennen. Dass Sie nun solche Filterblasen fördern, ist mehr als bedenklich.“
Zurzeit wird oben stehender Kettenbrief per WhatsApp verschickt. Während einige Primarschulkinder den Text lässig wegklicken, bereitet er anderen Kindern äusserste Sorge um ihre Mutter. Kein Wunder, wird der Brief sofort weitergeschickt, um (aus Sicht des Kindes) die Mutter zu retten.
Der Brief ist ein Internet-Hoax und geistert bereits seit 2015 in der digitalen Welt herum. Da sich aber immer wieder Menschen finden lassen, die ihn weiterschicken, ist er nicht auszulöschen.
Hat Ihr Kind diesen Brief auch bekommen? Hat es mit Ihnen geredet? … oder den Brief weitergeschickt?
Dies wär eine gute Gelegenheit, mit Ihrem Kind über die Gefahren des Internets zu sprechen. Loben Sie Ihr Kind, wenn es die Datei nicht weitergeschickt hat. Sollte es aber die Nachricht weitergeleitet haben, wäre ein Update in Medienkompetenz angezeigt:
Gehen Sie mit Ihrem Kind auf google und geben Sie den ersten Satz des Texts als Suchbegriff ein, dann werden unzählige Präventionsseiten angezeigt, die vor dem Kettenbrief warnen.
Die ältesten Beiträge kommen aus dem Jahr 2015 – oder noch früher? Sollte der Brief echt sein, so müsste seit 2015 ein schreckliches Muttersterben in Europa wüten – davon ist zum Glück nichts bekannt.
Freundliche Grüsse